Sonntag, 6. Dezember 2020

NaNoWriMo 2020 Bilanz


Seit nunmehr sechs Tagen ist der NaNo für dieses Jahr zu Ende gegangen und die Adventszeit hat begonnen. Okay, die Adventszeit hat bereits vor acht Tagen begonnen, ich gebe es zu. ;)

Die Frage ist jetzt nur, ob mir mein Vorhaben, einmal im NaNo die 50.000 Wortmarke zu knacken, gelungen ist oder eben nicht.


Samstag, 31. Oktober 2020

National Novel Writing Month 2020


So die Zeitloopgeschichte habe ich nach der Rückmeldung zweier meiner Testleserinnen inzwischen ein zweites Mal überarbeitet und bin ganz zufrieden mit dem Ergebnis. :)
Die Geschichte wird nun eine Weile abhängen, aber ich möchte sie auf alle Fälle veröffentlichen. Für die Schublade schreiben ist auf Dauer nicht so befriedigend ... :D

Eigentlich dachte ich, dass ich jetzt mal ne Pause mache und mir überlege, wie es mit mir und dem Schreiben weitergeht.
Außerdem wollte ich meine Kinderbuchidee Waschbärsommer nicht ins Blaue hinein schreiben, bevor ich nicht Rückmeldung habe, ob sich ein Verlag für dieses supertolle Projekt erwärmen kann.
Aber dann hat mich der Rappel gepackt und ich habe mich und Waschbärsommer beim NaNoWriMo angemeldet!

Tadaaaa!



Warum?

Dienstag, 9. Juni 2020

Dunkler


Ich wollte schon lange wieder etwas posten, einen Postkartenkrimi. Der ist längst geschrieben, aber dann ist in den letzten Wochen so viel passiert in der Welt, dass mir der Krimi nichtig und nichtssagend vorkam. Gerade in den letzten beiden Wochen haben sich die Ereignisse überschlagen und ich habe immer mehr das Gefühl, dass die Welt verrückt geworden ist. Oder ich.
Ich konnte das nicht ignorieren und einfach irgendetwas Alltägliches posten. Und dann habe ich hier auch noch eine lange Liste von Ereignissen der letzten Zeit, die mich in irgendeiner Weise bewegt haben, von denen ich aber noch nicht weiß, ob und was ich dazu sagen will. Man hat nicht zu allem, was einen bewegt, wirklich etwas zu sagen.

Der Mord an George Floyd und die Ereignisse und Reaktionen, die folgten, haben mich sprachlos gemacht. Auch wenn weder meine FB-Seite noch mein Instagramprofil schwarz wurden. Einfach nur ein schwarzes Bild zu posten war für mich nicht stimmig. Es hätte nichts von dem ausgedrückt, was in meinem Kopf war.
Gestern habe ich den Mut gefunden den Versuch zu starten ein wenig von dem, was mir durch den Kopf geht, in Worte zu fassen. Herausgekommen ist ein neues Poetrystück. Vielleicht versuche ich demnächst auch ein paar der anderen Ereignisse mit Worten einzufangen, mal sehen.
Auf alle Fälle hoffe ich, dass nicht wieder alles im Sand verläuft, wie schon so oft, dass sich etwas verändert in unseren Köpfen, in uns und in dem, wie wir mit uns, unseren Mitmenschen und der Welt umgehen. Es gibt so viel zu tun, wann fangen wir an?




Freitag, 17. April 2020

Wolkenschwer

Was ich am Ostermontag so gemacht habe? Ich habe ein Lied umgeschrieben! :)
Aber bevor ich euch reinhören lasse, erzähle ich euch ein bisschen etwas darüber, was mich im Moment gerade beschäftigt. Wen das nicht so interessiert, kann einfach bis zu dem MP3 Link runterscrollen und den Rest ignorieren! ;) Have Fun!



Seit ich die Leseprobe für das Kinderbuch noch einmal neu geschrieben und überarbeitet habe, bin ich nicht mehr richtig ins Schreiben gekommen.
Das hat einmal mit der aktuellen Situation zu tun, der Pandemie. Sie macht mich sprachlos. Seit Anfang des Jahres verfolge ich die Ereignisse, kann vieles nicht begreifen und habe lange gehofft, dass das Virus rechtzeitig eingedämmt werden kann, bevor es sich weltweit ausbreitet.
Das konnte es leider nicht. Die Ausmaße, die die Situation bisher erreicht hat, die Diskussionen, die geführt werden und die Entscheidungen, die getroffen werden müssen, machen mich sprachlos.

Als ich mit meinen Mädels über die Schulschließungen gesprochen habe, wurde mir bewusst, dass in Deutschland so eine extreme Situation seit dem zweiten Weltkrieg nicht mehr vorgekommen ist. Ich habe bisher noch nie erlebt, dass die Schule außerhalb der Ferien über Wochen zu war. Oder dass ich meine Freunde wochenlang nicht mehr sehen konnte.
Mir wurde auch bewusst, wie verletzbar wir sind, trotz unseres technischen und medizinischen Fortschrittes. Offensichtlich kann der Fortschritt in manchen Bereichen sogar zum Problem werden. Wenn man an die Schweinegrippe 2009 zurückdenkt weiß man, dass auch unsere Massentierhaltung die Entstehung neuer Viren begünstigt und die Tiermärkte in China nicht das einzige Risiko sind.

Aber die Pandemie ist nicht der einzige Grund, weshalb ich mir schwer getan habe zu meiner Zeitloopgeschichte zurückzukehren und die Rohfassung fertigzustellen. Es gibt noch einen weiteren, persönlicheren Grund.

Sonntag, 23. Februar 2020

Da verstand ich die Wahrheit, vor der ich mein Leben lang davongelaufen war




Ein Wettbewerb auf Facebook hat mir meine Assassinengeschichte wieder in Erinnerung gerufen. Nachdem ich bei dem Wettbewerb nur einen Text mit 2.500 Zeichen einreichen durfte, musste ich den Ursprungstext um zwei Personen und eine Menge Details kürzen. Aber Kürzen tut so einem Text manchmal ja auch ganz gut. ;)

Für alle diejenigen unter euch, die trotzdem supergerne mal eine kleine Leseprobe aus meinem Assassinenprojekt Schattenruf lesen wollten, ist hier der Ausschnitt ungekürzt.

Viel Spaß beim Lesen & gebt mir gern Rückmeldung, ob euch der Ausschnitt neugierig macht auf die Geschichte, oder ob euch etwas fehlt.

Ich denke, wenn die Rohfassung für die Zeitloopgeschichte steht, werde ich mich endlich wieder der Assassinengeschichte zuwenden, Teil 1 überarbeiten und Teil 2 & 3 plotten und schreiben. Damit ich dann irgendwann in ferner Zukunft die drei Bände relativ zeitnah hintereinander veröffentlichen kann. Das heißt, dass noch jede Rückmeldung berücksichtigt werden kann, denn die Assassinengeschichte wurde bisher erst einmal überarbeitet und braucht ohnehin irgendwann noch motivierte Testleser. :)

Montag, 3. Februar 2020

Wer wirst du sein in einer Welt, in der nichts Bestand hat?




Von meiner Zeitloopgeschichte Immer wieder heute habe ich euch ja in meinem letzten Post schon ein wenig erzählt. Also von Tomkes Faible Lieder umzuschreiben und zu singen.

Das oben ist die Kapitelüberschrift für das 12. Kapitel im Projekt. Ich experimentiere gerade ein wenig und fand es für Tomke passend, wenn jedes Kapitel mit einem klar strukturierten Statement anfängt. Als Ideengrundlage habe ich mir das Elfchen herausgepickt, wobei ich mich bisher allerdings nur von der Wortzahl pro Zeile beschränken lasse, aber meistens nicht die Strukturen der einzelnen Zeilen übernehme.