Wenn Deine Protagonistin plötzlich ein Lied umschreibt ... :D

Im Moment arbeite ich an zwei Projekten abwechselnd. Das eine ist Waschbärensommer, darüber habe ich hier schon mal ein bisschen was erzählt. Und das zweite ist eine Zeitloopgeschichte, mit dem Arbeitstitel Immer wieder heute.

In der Zeitloopgeschichte hat es sich entwickelt, dass Tomke, die Protagonistin, gerne Lieder umschreibt, die ihr gefallen oder sonst eine bestimmte Bedeutung für sie haben. Und so kam es, dass ich mich am Wochenende zum allerersten Mal an mein Musikprogramm gewagt, ein Lied umgeschrieben und es aufgenommen habe.

Hier ein kleiner Ausschnitt, wie das in dem Programm so aussieht:

Frankfurter Buchmesse 2019

Ich war auch dieses Jahr wieder in Frankfurt zur Buchmesse und habe mich besonders über das Gastland Norwegen gefreut. Nicht nur dass ich früher einmal norwegisch lernen und am liebsten dort für eine Weile leben wollte, später habe ich dann auch eine gute Freundin aus Norwegen gefunden.
Selbst wenn wir im Moment kaum Kontakt haben, denke ich ganz oft an sie. :)

Ich hatte den Eindruck, dass viel mehr politische Diskussionen geführt wurden als in den Jahren zuvor. Aber wahrscheinlich trügt mich mein Eindruck und es lag nur an mir. Schließlich habe ich mir viele der politisch angehauchten Veranstaltungen aus dem Programm herausgesucht und besucht.

Hier ist meine kleine Ausbeute an Lesematerial, Notizbüchern & anderen nützlichen Dingen rund ums Buch oder fürs Büro, die ich mit nach Hause gebracht habe:

Teilen macht Spaß! :D

Ihr sollt nicht vergessen werden

Okay, was mache ich zur Zeit? Eigentlich will ich seit wenigstens Mitte Juli den Szenenplan für Waschbärensommer entwerfen, aber ... aber dann hat mir diese Idee für eine Zeitloopgeschichte keine Ruhe mehr gelassen. Gut, hab ich mir gedacht, dann schreibste halt kurz mal was auf. Kurz, ja klar, wenn das immer alles so schnell gehen würde! Da geht dann eins ins andere ... :D
Aber über die Zeitloopgeschichte will ich jetzt gar nicht schreiben, die bekommt einen eigenen Blogpost, später, irgendwann, wenn sie weiter ausgereift ist und ich vielleicht endlich zu dem Szenenplan von Waschbärsommer komme.

Nach der Überarbeitung von Wir wollten Alles sein habe ich es mir überlegt, alles auszudrucken und jemanden zum Lesen zu geben, als Testleser. Und dabei bin ich auf ein Projekt gestoßen, das ich mir schon seit vier Jahren nicht mehr angesehen habe. Weil es unverkäuflich ist - und das meine ich jetzt nicht nur im positiven Sinn. ;)
Und da konnte ich nicht anders, ich musste es mir am letzten Wochenende noch einmal durchlesen, ein paar Kleinigkeiten verändern und habe mich so gefreut den alten Charakteren wieder zu begegnen.

Und dann? Tja, dann habe ich erstmal dieses Projekt ausgedruckt:

Vom First Draft zum Second Draft & eine neue Idee!

Uff! :D

Seit Mittwochabend ist die Rohfassung von "Wir wollten Alles sein", also das First Draft zum Second Draft aufgestiegen! ;)
Und jetzt ist wirklich der Zeitpunkt gekommen es abhängen zu lassen, denn im Moment habe ich so überhaupt kein Gefühl mehr, ob das Tempo passt, ob der Spannungsbogen durchgängig oben bleibt, ob die Gefühlssequenzen zu viel/zu wenig oder genau richtig sind und ob es mir einfach Spaß machen würde Nora zu begleiten, wenn ich die Geschichte nicht zufällig selbst geschrieben hätte.

Aus den rund 86.000 Wörtern sind etwa 82.000 Wörter geworden, was jetzt nicht die enormen Kürzungen sind, ich gebe es zu. Habe mal gehört, dass man von seiner Rohfassung mindestens 10 % kürzen kann/sollte. Da bin ich ein klitzekleines bisschen drunter geblieben ... :D Aber wer weiß, was noch passiert, wenn das Second Draft erstmal abgehangen ist. Vielleicht lese ich dann alles noch mal mit dem Fokus "Kann das weg, oder muss das bleiben?".

Jedenfalls habe ich schon während der Überarbeitung eine neue Idee ausgebrütet, ein Kinderbuch ab 10 Jahren diesmal. Und meine beiden Testleserinnen hier zu Hause waren schon total begeistert von meiner rund 20-Seitigen Leseprobe. Das hat mir so viel Auftrieb gegeben, dass ich das Projekt ernst genommen und die Charaktere gezeichnet habe. Was echt schwierig für mich war. Ich meine, ich mache mir hier nichts vor, ich weiß, dass ich nicht wirklich besonders gut zeichnen kann. :D Für mich ist das mehr ein Weg mich den Charakteren anzunähern, sie zu individualisieren statt mir einfach nur irgendwelche Fotos als Vorlage zu nehmen und meine Phantasie an die vorgegebene Vorlage anzugleichen. Aber, ey! Kinder zeichnen war eine richtige Herausforderung und ist mir mal mehr und mal - äh - weniger gut gelungen.

Taddaaaa! Darf ich vorstellen? Waschbärensommer:

Die Rohfassung steht! / kleine Leseprobe für Neugierige

Geschafft! :D

Ich hatte ja versprochen, mich zu melden, sobald ich mit der Rohfassung von "Wir wollten Alles sein" fertig bin.
Okay, so direkt habe ich es nicht geschafft Bescheid zu geben, denn ich habe schon am Dienstag das letzte Wort für das Projekt in meinen Laptop getippt.
eins - so lautet es im Moment, falls das hier jemanden ganz genau wissen wollte. ;)
Mal sehen, ob es nach der ersten Überarbeitung noch so dort steht.

Funfact:

Neues Notizbuch, neues Glück! ;)

Notizbuchliebe

Oh Mann, so kurz vor knapp ist jetzt tatsächlich noch das zweite Notizbuch voll geworden. Also eigentlich ist das für mich immer ein total toller Moment, wenn ich zu der kleinen Kommode neben meinem Bett gehen kann und alle gesammelten Notizbücher raushole, nebeneinander ausbreite und mir ein neues aussuchen darf, in das ich die Geschichte (weiter)schreibe.

Nur bin ich mit Wir wollten Alles sein jetzt ja schon fast am Ende, genauer gesagt am Anfang des Showdowns, und werde nicht mehr so viele Seiten brauchen, bis die Rohfassung der Geschichte steht. Und das ist dann schon fast wieder ein kleines Problem, denn bis jetzt schreibe ich nicht mehrere Geschichten in ein Notizbuch. Ich habe auf meinem Schreibtisch z.B. noch das angefangene Notizbuch von dem ersten Band der Assassinenstory liegen, das darauf wartet, dass ich endlich mit dem zweiten Band starte, um darin weiterzuschreiben.
Das bedeutet also, dass ich, sobald ich fertig geschrieben habe, auch dieses neue Notizbuch zur Seite lege.
Okay, ich gebe zu, dass das irgendwie ein bisschen seltsam ist. Und wenn ich länger darüber nachdenke, muss ich mir da eine andere Lösung einfallen lassen, denn von Nora und Vivien wird es ja keinen zweiten Teil geben. Vielleicht könnte ich auf den restlichen Seiten einen neuen Plot starten oder es mir noch mehr Poetrytexten auffüllen? Hat hier irgendwer eine Idee?

Wenigstens habe ich in meiner Notizbuchsammlung ein dünnes Heft gefunden, in das ich jetzt das Ende schreiben kann. Da bleiben dann hoffentlich nicht zu viele Seiten leer.
Tadaaa!

Süßes Lama, oder? :D Vielleicht nicht so ganz passend zur Geschichte, wobei, ganz am Ende soll man das Buch ja mit einem guten Gefühl zuschlagen. Nicht?

Okay, ich bin zwar jetzt noch nicht fertig, aber hier ist trotzdem schon mal der aktuelle Stand von Wir wollten Alles sein:

Nie wieder

Neues Poetry aus meinem Spannungstitel

Es ist ja schon wieder eine ganze Weile her, dass ich euch versprochen habe noch ein Poetry aus meinem momentanen Projekt Wir wollten Alles sein hochzuladen. Und eigentlich hatte ich ein ganz anderes im Kopf. Dieses hier habe ich erst übers Wochenende geschrieben, aber ich mag es, irgendwie, und irgendwie bin ich aber auch noch nicht sicher, ob es so fertig ist.
Egal, ihr sollt es trotzdem lesen können, wenn ihr mögt.

Lebensleer

Für das Projekt Wir wollten Alles sein habe ich Poetry für mich entdeckt. Das heißt, es gibt immer wieder kleine Poetry-Texte, die in Noras Geschichte eingebunden sind. So ist es zumindest im Moment geplant.
Und weil ich so viel Spaß an den Poetrytexten habe, will ich euch auch daran teilhaben lassen! :)